21.Oktober 1920. Bürgerschaft und Freiwillige Feuerwehr in Kirchhain bemühten sich um die Anschaffung einer Motorspritze für die Brandbekämpfung. Nachdem sich schon viele an der Geldsammlung beteiligt hatten, fehlten immer noch einige Tausend Mark. Feuerversicherungsgesellschaften und die Feuersozität wollten weitere Beiträge geben. Trotz einiger Gegenstimmen aus der Bevölkerung rief die Stadt ihre Einwohner und Vereine erneut auf, sich an dem guten Werk zu beteiligen. Die neue Spritze wurde im Einsatz von zwei Pferden gezogen. Da sie aber auf Kugellagern lief, damals eine bemerkenswerte technische Neuerung, konnte sie auch von zwei Wehrleuten bewegt werden. Der Motor erzeugte Wasserdruck für sechs bis acht Schlauchleitungen. Für jeden Schlauch wurde im Brandeinsatz dann ein Strahlrohrführer benötigt.
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